Erneut Amoklauf in Deutschland.

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Ein neuer Amoklauf auf eine deutsche Schule fand heute morgen statt. Acht Schüler und ein Lehrer sind bei diesem Anschlag verletzt worden. Eine Schülerin schwebt noch immer in Lebensgefahr. Dabei war das Unglück heute morgen schon auf Twitter, von einem anderen Schüler angekündigt worden.

amokDer Täter im schwarzen Umhang ging mit Molotow-Cocktails, einer Axt und zwei Messern auf seine Mitschüler los. 10 Minuten nach Beginn des Anschlages schritt die Polizei ein. Als der Täter auf die Beamten zuging, wurde er durch Schüsse am Kopf verletzt. Gegen den 18 jährigen Täter wird Anklage wegen Mordversuchs erhoben.

Es ist noch offen, wann der Täter vernehmungsfähig sein wird, da er von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste und noch selbst in Lebensgefahr schwebt. Innenminister Joachim Herrmann bezeichnete auf einer Pressekonferenz den Zustand des Täters als „kritisch“, so eine schweizer Onlinezeitung.

Der Täter Georg R. (siehe Bild) soll sich bereits in psychologischer Behandlung befunden haben. Auch er soll, laut Mitschüler Tobias St. Einzelgänger gewesen sein und in Pausen alleine gegessen haben.

Morgen wird die Schule geschlossen bleiben.

Water-Action.

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Die letzten Tage waren einfach der Hammer. Hier hat man endlich mal gemerkt, dass Sommer ist. Zuletzt hatte der sich ja eher versteckt. Nun aber DER Sommer-Einstieg.

Geschossen von Nicole (1)Wir haben momentan in der Jugendherberge eine coole Gruppe. Lauter Leute, ein wenig älter als ich, die Jugendlichen Nachhilfe geben. Selbstverständlich müssen die Leiter sich abends auch mal entspannen und so wurde gemeinsam das ein oder andere Bierchen gezwitschert. Schließlich ist man ja auch in Bayern. Sozusagen Traditionspflicht.

Steg 4, unser „Privatsteg“ ist in diesen Tagen nach Ferieneinbruch in Bayern zu einer kleinen und gemütlichen Partyarea gewandelt. Allerlei unterschiedliche Menschen lernt man hier selbst spät in der Nacht kennen. Die „richtige“ Sommerromanze blieb bisher aus, hatte ich sie doch schon im Frühling gehabt. Vielleicht folgt eine Spätsommerromanze. Wer weiß das schon ?

Jedenfalls war auch heute wieder eine super (ich versuche ab sofort das Wort „geil“ etwas einzuschränken) Sache angesagt: Alle „Schüler“ wurden im Innenhof „eingesperrt“. Es hieß, dass nur ein Gruppenfoto geschossen würde. Stattdessen warfen wir von der Terasse mit Wasserbomben und schütteten Eimer aus. Keiner hatte damit gerechnet und alle waren am kreischen. War echt geil… (F***, jetzt habe ich doch „geil“ gesagt).

Heute Abend steht Abschiedsfete an und morgen gehts Richtung Heimat.

Party mit Gina-Lisa.

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Lang, lang ist mein letzter Eintrag her.
Das liegt zum einen daran, dass Abends zurzeit super Partys am Steg 4 des Starnberger Sees sind – zum anderen daran, dass ich dann am nächsten Tag bis 13 Uhr ausschlafe und um 13:30 Uhr beginnen muss. Somit also keine Zeit zu Bloggen.

Das wird sich bald wieder ändern. Zurzeit ist es aber echt super. Vorvorgestern wurde mit Fussballguckern aus Rheinland-Pfalz gefeiert. Denen habe ich erzählt, dass mein Zivikollege immer sagt: „Das ist mir!“. Die Antwort von denen: „Was ist denn daran falsch?“. Au man.

Vorgestern und gestern wurde dann zusammen mit Gina-Lisa gefeiert. Der Hammer, wie diese Frau drauf war. Klar war das nicht die Original-Gina-Lisa, aber für mich war auch ein „Zack die Bohne“ drin. Die rauchige Stimme, die freche Art einfach so „Halt die Schnauze ey!“ zu sagen und dann noch das Aussehen… War echt lustig.

Tja, heute isses ruhig. Bis 22 Uhr gearbeitet und seitdem mit Manu am Chillen.

Morgen werde ich Euch ein tolles FUJI-Film-Fotobuch präsentieren und ansonsten lassen wir den Rest mal auf uns zukommen…

Gute Nacht.!

Bayerische Ziach: Konzert.

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Gestern war ich auf einer sogenannten „Ziach“. Das ist bayerisch und kommt von „ziehen“. Eine Zziachiach ist ein Zieharmonika-Konzert, meist von einer Person und mit Gesang. Unser Rezeptionist, der Bernhard kam abends zu mir und fragte, ob ich Lust hätte.

War mal was Neues. „Wolf“, der in echt eigentlich Wolfgang Malner heisst, spielte bayerische Volkslieder („Muss i denn“), aber auch Schlager („Über den Wolken“, „Griechischer Wein“). Dazu gabs Weissbier. War echt mal ein tolles Erlebnis.

Die anderen Leute waren alle „nicht mehr allein“ – also schon mehr als angeheitert.

Jeder, der hierher kommt, wird das in Zukunft über sich ergehen lassen müssen. 🙂

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Wolfgang Malner

Deglergasse 9
D-82363 Weilheim
Tel.: +498814178220
Mail: wolfgang.malner@gmx.de

Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Redbull-Verbot: Kokain soll enthalten sein.

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redbullDiese Meldung hört sich wohl an, wie das Ergebnis eines Aprilscherzes: Red Bull wurde in Hessen, NRW, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Bayern verboten, da ein Instítut bei einer Inhaltsstoffanalyse geringste Mengen Kokain gefunden haben soll.

Knapp 0,4 Mikrogramm pro Liter soll RedBull, das in Österreich hergestellt wird, enthalten. Die ausschlaggebende Analyse hatte das Landesinstitutes für Gesundheit und Arbeit durchgeführt. Wegen dieser geringen Spuren fiele das All-in-Trend-Getränk RedBull unter das Betäubungsmittelgesetz (BTMG).

„Da kann man gleich Mohnbrötchen und Geldscheine verbieten“, sagte Ernährungsexperte Pollmer dem Tagesspiegel, der den Behörden Aktionismus vorwirft. Letzendliche Bestimmung ob erlaubt oder unerlaubt liegt allerdings bei den Ländern.

Red Bull verwendet für sein „Wachmacher“-Getränk einen Extrakt aus Kokablättern, aus dem Kokain entzogen wurde. „Aktuelle Analysen haben bestätigt, dass der verwendete Blattextrakt unbedenklich ist“, teilte das Unternehmen mit. Die Cola gelte wie andere Lebensmittel als unbedenklich.

Foto: andi-h / pixelio.de

Spontanparty in DLRG-Haus. Selbsteinladung.

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Sooooo.
Noch ein paar Worte zu gestern Abend. Eigentlich wollte ich mit Siegfried* nur ein oder zwei Bierchen trinken. Zusammen mit Thorsten* gingen wir zum Steg – zu DEM Steg. Ich berichtete ja schoneinmal darüber. Im Sommer finden hier immer coole Partys statt. Auch an diesem Abend war eine Gruppe von etwa 10 Personen dort. Wir setzten und, tranken unser Bier im Mondschein und sahen sogar Sternschnuppen über dem Starnberger See.

dfdec44d8cIrgendwann hörten wir lauten Gesang einer männlichen Person. Wir vermuteten ihn irgendwo in Richtung der Grillstellen. Wir liefen und liefen durch den dunklen Wald, bis wir irgendwann ein großes Haus sahen – direkt am Wasser. Auf dem Balkon schien eine Party zu steigen. Natürlich nahmen wir über die Entfernung von etwa 500 Metern Kontakt auf – denn ein Zaun verweigerte uns den Zutritt. Sofort wurde per Megafon geantwortet. „Deine Mudda“ schallte es und wir bekamen eine Einladung.

Dass diese Party eine Party der Superreichen war, bestätigte sich nicht. Das nobel ausgestattete Haus ist Eigentum des DLRG. Wir wurden von zwei netten Kerlen, deren Namen mittlerweile schon vergessen wurde in das Haus geführt. Zuerst gabs eine Runde Gratisbier. Auf dem Balkon ging die Party dann weiter. Es wurde Musik gemacht, erzählt, diskutiert und Witze gerissen. Der ein oder andere ist dann noch im Starnberger See schwimmen gegangen. Siegfried ist ziemlich früh heim gegangen – ich blieb noch. War auf jeden Fall ein geiler Abend – auch wenn leider Mädchenmangel bestand.

Muss wiederholt werden!

Jetzt gehts gleich Arbeiten bis 21 Uhr.
Schönen Vatertag!

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*Namen geändert

Mai-Dult in Possenhofen.

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blasmusikMoin.
Heute gehts auf den Mai-Dult. Nicht erschrecken und auf den Zurück-Button drücken. Ich kannte das Wort bis vorhin selbst noch nicht. Hier in Possenhofen wird heute Biertrinken mit Blasmusik zum guten Zweck veranstaltet. Mal sehen, vielleicht nehme ich meine Kamera mit…

Offizieller „Werbetext“:

Standkonzert der Blaskapelle Pöcking, anschließend Einkehr im Festzelt bei Bier, Wein, Gegrilltem und Salatbuffet.“

Bis heute Abend (vielleicht).
Foto: Achim Lueckemeyer / pixelio.de

Knapp Überlebt: Dominik von Ungeheuer gejagt.

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MaiEine Riesen-Maikäfer-Invasion hält gerade in Süddeutschland Einzug. Ich wäre fast von einem umgebracht worden, beim Versuch ihm das Leben zu retten. Ich wollte ihn von der Tür wegbringen, da er beim Öffnen getötet würde. Dabei klammerte er sich mit seinen riesigen, monströsen Widerhaken an meinen Daumen und machte Andeutungen, diesen abbeissen zu wollen. In letzter Sekunde reagierte ich reflexartig und konnte dieses Ungeheuer von mir abschütteln und mich in Sicherheit bringen. In der Dunkelheit konnte er mir nicht folgen. Schnell rettete ich mich in die Jugendherberge und schloss zur Gefahrenabwehr alle Türen und Fenster. In dem „Krisenmanagement“-Handbuch waren keine Berichte, wie in solchen Fällen zu reagieren sei. Sicherheitshalber schaltete ich alle Lichter aus, sodass die mehrere zentimetergroßen Bestien denken mussten:

Keiner Zuhause!

Bild: Norbert Hoffmann